Tipps und Tricks von Ihrem Fachmann

 

 


 

 

Wir haben einige wichtige Tipps und Tricks für Sie auf Lager:

 

  1. Fussbodenheizungen der älteren Generation (15 Jahre +) sollten alle 10-15 Jahre einer Spülung unterzogen werden, so lassen sich Verschlammungen und ein Verspröden der Leitungen verhindern. Verschlammungen der Leitungen mindern die Leistung der Fussbodenheizung erheblich und führen so zu höheren Energiekosten.

  2. Wassererwärmer (Boiler) müssen alle 3-5 Jahren entkalkt und die Schutzanode ausgewechselt werden. Verkalkte Boiler führen zu unbemerkt hohen Stromkosten und haben Auswirkungen auf die Hygiene und Qualität Ihres Trinkwassers. Eine verbrauchte Schutzanode kann indes Ihren Boiler nicht mehr vor Korrosion schützen. Die ideale Betriebstemperatur für Wassererwärmer beträgt 55 bis 60° C (Vorbeugung gegen Legionellen-Bakterienbefall).

  3. Die heute eingesetzten Sanitärarmaturen und Wellnesssysteme werden immer empfindlicher auf Kalk. Riskieren Sie nicht, dass Ihre neuen Sanitärprodukte schon nach 2-3 Jahren durch Kalkablagerungen wieder defekt sind. Unser Tipp ist deshalb eine Enthärtungsanlage mit Salz. Solche werden heute bei fast allen Neubauten in Ein- und Mehrfamillienhäusern eingebaut.

  4. Öffnen Sie über die Sommermonate die Heizkörperventile vollständig. Wenn diese geschlossen sind, kann es sein, dass die Spindel im Inneren des Ventils durch Ablagerungen im Heizungswasser blockiert und der Heizkörper im Winter nicht mehr warm wird. Im Sommer heizt die Anlage auch bei offenen Heizkörperventilen nicht, da der Aussenfühler der Heizung das Signal "Nicht Heizen" sendet und die Heizungsanlage somit höchstens für das aufheizen des Warmwassers in Betrieb ist.

  5. Kontrollieren Sie regelmässig (alle 2-3 Monate) Ihren Druck in der Heizungsanlage. Sollte der Druck (Manometer oder auf der Heizung ersichtlich) unter 1.2 bar sinken, muss die Heizung dringend nachgefüllt werden.